Altkatterbach - Hirschneuses

Eveline Steeger
Altkatterbach - Hirschneuses

Monatswanderung am 30. Juni 2018,
von Altkatterbach, über Kreben nach Hirschneuses u. Zurück

An einem sonnigen Samstag trafen sich 33 Wanderer zu dieser Tour.
Herr Schwarz aus Unterasbach nahm als „Schnuppergast“ teil.
Wir fuhren ca. 30 Minuten mit den Autos nach Altkatterbach zum Wander-
parkplatz. Der Ort verdankt seine Entstehung der Nähe zur fränkischen -
karolingischen – Straße, die von Kitzingen nach Schwabach führte. 1164
wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Im 30-jährigen Krieg wurde
der Ort völlig zerstört. Altkatterbach, Oberndorf und Kreben wurden 1824
zur Gemeinde Katterbach zusammengefasst. Im Zuge der Gebietsreform im
Jahre 1972 wurde die Ortschaft nach Wilhermsdorf, Landkreis Fürth einge-
meindet.
Vom Parkplatz gingen wir an einer schön gelegenen Kette von kleineren
Fischteichen, sogenannten „Himmelsweihern“ vorbei. Durch Wiesen und
Felder streiften wir ein sehr schönes Kornblumenfeld um dann eine größere
Weiherkette zu erreichen. Von hier ging es in einen schattigen Wald und
wo vor 12 Wochen noch ein Weg war, mussten wir einen kleines Gelände-
laufsuchspiel absolvieren, bevor wir den Ort Kreben erreichten.
Kreben gehört auch zur Marktgemeinde Wilhermsdorf. Viele große Fisch-
teiche (Herrenweiher u. Unterer Krebener Weiher) prägen das Bild von
Kreben und machen den Ort zu einem beliebten Ausflugsziel. Sehr bekannt
ist das Gasthaus „Zum Goldenen Karpfen“ für seine guten Fischmahlzeiten.
Quer durch Land und Flur ging es Richtung Entznersweiher, ein Stück
Richtung Dietholz, bevor wir dann unser Ziel Hirschneuses schon aus der
Ferne sahen.
Hirschneuses ist ein Ortsteil vom Markt Neuhof an der Zenn und gehört
zum Landkreis Neustadt-Bad Windsheim. Das markanteste Gebäude ist die
Dorfkirche St. Johannes. Der Ortsname ist auf den nahegelegenen Hirschberg
zurückzuführen.
Die drei Orte Altkatterbach, Kreben und Hirschneuses gelten als „Perlen
im Zenngrund“.
Unser Mittagslokal, das Gasthaus „Zum Hirschen, Bes. Hufnagel“ gilt auch
als beliebte Speise- und Karpfenwirtschaft in dieser Region.
Leider werden dort während der Karpfen-Saison keine Wandergruppen an den
Wochenenden aufgenommen. Wir fanden eine einfache Speisekarte vor, es dürfte
aber jeder satt und zufrieden gewesen sein.
In knapp einer Stunde ging es dann zurück an noch vielen weiteren Weihern vor-
bei zu unserer Ausgangsposition.

Wir hoffen, dass euch dieser Ausflug ins „Land der Teiche“ gefallen hat und

verbleiben mit kameradschaftlichen Grüßen

Julia, Hanne und Otto