Laufamholz - Malmsbach

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Laufamholz - Malmsbach
Eveline Steeger
19.02.2018

18. 02. 2018: Monatswanderung durch die Nürnberger Pegnitzauen
WF: Elfriede u. Gerhard

Entdecke deine nähere Heimat, könnte das Motto der vergangenen Monatswanderung gewesen sein. Die Idee kam von Elfriede, die zusammen mit Gerhard u. Inge eine Wanderung durch die Wiesen entlang der Pegnitz ausprobierte.
Bei strahlendem Winterwetter machte sich dann unsere 30 Teilnehmer starke Gruppe, gemeinsam mit 3 Hunden auf den Weg quer durch Nürnberg. Über Stein, Nopitsch- u. Frankenstraße, vorbei am Dutzenteich, ging es fast immer geradeaus bis zum Nürnberger Versicherungsturm, wo wir nach rechts in die Ostendstraße einbogen. Eine Abzweigung nach links führte schließlich in die Waldstraße und zum Hallenbad Ebensee, wo wir unsere Autos parkten.
Ein bequemer, aber an diesem Tag vereister Weg führt entlang am Fluss, der sich in zahlreichen Mäandern durch die Wiesen windet. Um diese Jahreszeit ist das Flussbett gut gefüllt und eine lebhafte Strömung treibt das Wasser in Richtung Stadt einwärts.
Die ersten Spaziergänger u. Hundebesitzer waren bereits am Morgen unterwegs und wir beobachteten mit Vergnügen das ausgelassene Herumtoben der Hunde. Die Natur allerdings schläft noch und die teils mächtigen, alten Bäume am Flussufer strecken ihre knorrigen Äste kahl in den blauen Himmel.
Schon bald erreichten wir die Mauerreste des einst prächtigen Barockschlosses Oberbürg in Laufamholz. Der ehemalige Herrensitz erlebte seit dem 13. Jh. viele Herren und Umbauten bis er 1943 bei einem Luftangriff zerstört wurde. Die letzten Besitzer, die Freiherren von Weißdorf veräußerten die verwüsteten Liegenschaften Ende der 50-er Jahre an die Stadt Nürnberg.

Weiter führte der Weg entlang des Flusses zum Industriegut Hammer. Bereits 1372 wurde hier eine Mühle und ein Messinghammer betrieben. 1552 zerstört, baute die Familie Kanler das Werk als Drahtziehermühle wieder auf und befestigte die Ansiedlung mit einer Mauer, da sie ungeschützt außerhalb der Stadtmauer Nürnbergs lag. Bis 1681 hatte sich eine stattliche Industriesiedlung entwickelt, die über alle lebenswichtigen Einrichtungen, sogar über eine Schule verfügte. Die hier ansässigen Arbeiter hatten lebenslanges Wohn- und Arbeitsrecht und gelobten ihrem Arbeitgeber im Gegenzug Treue und Verschwiegenheit. 1806 war das Messing- und Lahngoldwerk die größte Fabrik im Nürnberger Land. Ab 1894 wurden die Hämmer im Walzwerk durch Turbinen ersetzt u. eine eigene Stromversorgung errichtet, die umliegende Ortschaften mitversorgte. Die Herstellung von Strom war jetzt ein Wirtschafts-faktor und wurde 1930 an das Fränkische Überlandwerk, die spätere N-Ergie AG abgegeben. Im 2. Weltkrieg wurde die Industrieansiedlung größtenteils zerstört und nicht wiederaufgebaut. Sie liegt heute im Wasserschutzgebiet und steht unter Denkmalschutz. Das Wehr in der Pegnitz wird bis heute zur Stromerzeugung genutzt

Nach der Besichtigungsrunde in Hammer folgten wir weiter dem Weg entlang am Fluss, unterquerten die A3 und gelangen nach, Malmsbach,dem ältesten Ortsteil von Schwaig. Hier kehrten wir im Gasthof „Roter Löwe“ zum Mittagessen ein. Auch Malmsbach war einst ein bedeutender Herrensitz, ein Außenposten der freien Reichsstadt Nürnberg. Sehenswert in der Ortsmitte ist der „Beuglerhof“, ein denkmalgeschütztes Wohnstallhaus mit bemerkenswertem Fachwerk.

Mit vielen neuen Eindrücken versorgt traten wir den Rückweg in umgekehrter Richtung an. Eine kleine Abweichung gab es hinter Oberbürg, wo wir in Richtung Unterbürg einbogen, um dort einen Blick auf die sog. „Schmelzer Villa“ zu werfen. Der Name geht auf den ehemaligen Club-Präsidenten Gerd Schmelzer zurück, der das Schloss1983 erwarb. Der Bau wurde erstmals 1250 als Turmburg errichtet. Im Lauf der Jahrhunderte sah das Gebäude viele Herren, erlebte einige Zerstörungen und wurde schließlich 1990 komplett restauriert.
Damit näherten wir uns dem Ende unserer Pegnitz-Wanderung und erreichten nach wenigen Minuten unsere Fahrzeuge am Hallenbad. Wir bedanken uns bei unseren Wanderführern und freuen uns schon auf ein nächstes Mal.

Bericht: Eure Monika Bartel

 

 

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Kurzwanderung

Kurzwanderung
Eveline Steeger
09.02.2018

Wandern durch unseren Naturpark am 08.02.2018

Unsere Kurzwanderung durch den Naturpark Hainberg nach Gebersdorf, der alten Bibertbahntrasse entlang zum Kanal,
weiter zur Tucherbräukantine zum Mittagstisch. Alle waren zufrieden. Der Rückweg über die Gaggerlas Quelle
ging wieder an der Regnitz entlang zum Ausgangspunkt.

Grüße Gerhard

 

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Jahreshauptversammlung - 2018

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Jahreshauptversammlung - 2018
Eveline Steeger
08.02.2018

 

Bericht der Abteilungsleitung

 

Am 7. Februar 2018 fand die Jahreshauptversammlung der Wanderabteilung statt. Als Gäste konnten begrüßt werden: Jürgen Wieber (2. Vorstand) und weitere 50 wahlbe-rechtigte Mitglieder.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden bei den Neuwahlen neu gewählt bzw. in ihren bisherigen Funktionen bestätigt:

Abteilungsleiter u. Wanderführer: Gerhard Müller

stellvertr. Abteilungsleiterin: Eveline Steeger

Kassiererin: Inge Müller

Schriftführerin: Inge Müller

Internetbeauftragte: Eveline Steeger

Kassenprüferinnen: Leni Lober u. Katarina Ronne

Der Wahlablauf wurde von unserem Wahlausschuss W.Bartel, W.Ortner u. O.Siegl ordnungsgemäß durchgeführt. Der Abteilungsleiter wurde durch geheime Wahl bestätigt. Alle anderen gewählten Funktionsträger wurden per Akklamation gewählt und nahmen die Wahl dankend an.

Gerhard Müller

 

 

 

 

 

 

 

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Kleinhaslach - Warzfelden

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Kleinhaslach - Warzfelden
Eveline Steeger
22.01.2018

Monatsbericht 20. Januar 2018
„Von Kleinhaslach nach Warzfelden“

zu unserer 1. Monatswanderung 2018 kamen 29 Wanderfreunde. Wettermäßig war es, wie man es für Januar zu erwarten hatte, mit Nebel, Schnee und Sonne, nicht zu kalt für Januar eben ein gutes Wanderwetter im Naturpark Frankenhöhe. Ausgangspunkt der Wanderung war Kleinhaslach. Diese Ortsbezeichnung tauchte das erste Mal im Jahr 1302 auf und die St. Martinskirche zählt zu den Ältesten in dieser Gegend. Auf einen Flurweg durch den Hammerloher Wald erreichten wir die Ortschaft Kleinhabersdorf, das 1342 als Hadmersdorf das erste Mal urkundlich erwähnt wurde. Weiter ging's mit Blick auf Bruckberg zum Sportflugplatz, danach ein kurzer Halt. Hier wurden wir mit heißen Getränken u. „Gutzerli“ versorgt. Weiter auf verschneitem Weg zum Heegstallgraben – ein idyllisches Tal – auf den Weg nach Warzfelden. Jetzt noch über den Mettlachbach und wir erreichten das Gasthaus Schwarzer Adler. Im Nebenzimmer wurde für uns reserviert. Getränke und Essen wurden bestellt und zwei Stunden später traten wir auch schon wieder unseren Rückweg an. Bei böigen Wind und Nieselregen ging's zurück. Noch ein kleiner Anstieg und nach einer knappen Stunde erreichten wir wieder unseren Parkplatz.

Euere Wanderführer
Gerhard u. Inge

 

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