Kurzwanderung

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Kurzwanderung
Eveline Steeger
15.06.2018

Vom Zirndorfer Waldfriedhof zur Alten Veste am 14.05.2018

Unsere Kurzwanderung zur Alten Veste ließ uns auch einen kleinen Blick auf das Wallenstein Lager von 1632 werfen. Angebrachte Tafeln informierten über die Schlacht auf der Alten Veste von 3.Sept.1632 und über den Schwedenkönig Gustav Adolf. Wir kehrten dann im Restaurant Alte Veste ein und gut gestärkt ging es zurück zum Waldfriedhof.

Eure Eveline

 

 

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Hagenbüchach - Bräuersdorf

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Hagenbüchach - Bräuersdorf
Eveline Steeger
28.05.2018

27.05.2018 Monatswanderung
Von Hagenbüchach nach Bräuersdorf

 

Der heutige Ausflug führte uns über die Südwesttangente und die B8 bis nach Langenzenn. Wenige Kilometer danach verließen wir die Schnellstraße und gelangten auf Nebenstraßen zur Ortschaft Hagenbüchach. Hier am Ortsrand bot sich eine gute Gelegenheit zum Parken, denn es galt 10 Pkw’s unterzubringen, die uns 37 Wanderer ins Grüne befördert hatten.

Über das Flurgebiet am Weselweiher starteten wir unsere Wanderung, teils zwischen besonnten freien Feldern, teils entlang an schattigen Waldrändern. Schon bald lag vor uns das Dorf Oberfembach, ein Ortsteil von Hagenbüchach am Fembach gelegen. Es grünte und blühte üppig in den Gärten und bei hochsommerlichen Temperaturen standen die Rosen bereits in voller Pracht.

Rasch ließen wir die letzten Häuser hinter uns und erreichten einen kleinen Weiher, den sich ein Gänsepaar als Domizil erwählt hatte. Es waren Kanadagänse, wie sich später herausstellte. Weibchen und Männchen tragen das gleiche Federkleid mit langem schwarzen Hals und dem typischen weißen Kinnband. Sie gelten als die größten Wildgänse Europas und leben auch in Deutschland in freier Wildbahn.

Nicht weit entfernt von dieser Idylle lag ein riesiger Haufen alter Autoreifen. Während wir uns noch über diese Umweltsünde entrüsteten, entstand Bewegung zwischen den alten Reifen. Dutzende von Jungfröschen waren vom nahen Weiher hier eingezogen. Mit etwa 2cm Größe haben sie noch einen langen Weg vor sich echte Frösche zu werden, die übrigens ein Alter von bis zu 20 Jahren erreichen können.

Als weitere Bewohner dieser „Gummi-Behausungen“ zeigten sich Feldmäuse. Die possierlichen Nager sind tag- u. nachtaktiv und musterten uns aus großen, blanken Augen. Nach diesen Naturbetrachtungen erreichte uns wieder die Technik in Form von zwei Windrädern. Sie wurden 2015 in Betrieb genommen und ein Windrad liefert die Kapazität von 3,08 MW.

Vor uns lag nun die 384m hohe Erhebung des Hummersbergs und linkerhand Bräuersdorf, unser Etappenziel nach 6km für die Mittagspause. Auch Bräuersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Hagenbüchach. Das Dorf liegt ebenfalls am Fembach, der ein linker Zufluss der Zenn ist. Der dortige Gasthof Hagen war schnell gefunden, wo wir gut und zügig versorgt wurden. Wir saßen zum Essen im Freien, doch inzwischen brannte die Sonne ziemlich heiß vom Himmel.

So machten wir uns gerne auf den Weg in Richtung Trübenbronn, einem Weiler am Schafbrunnengraben, der sich mit dem Fembach vereinigt. Entlang an bereits hochstehenden Getreidefeldern gings 2,7km zurück nach Hagenbüchach. Der Ort ist bereits seit 1158 bekannt und der Name entwickelte sich aus der Flurbezeichnung „hagenbuoche“ für Hainbuche. Hagenbüchach besitzt ein eigenes Wappen: Die Waage erinnert an die alte eigenständige Gerichtsstätte und die Blätter der Buchenzweige stehen für die einzelnen Ortsteile.

Unser Dank geht an Christa, Elfriede und Gerhard, die das erlebte Stück „Heimatkunde“ für uns vorbereitet haben.

Eure Monika Bartel

 

 

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Kurzwanderung

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Kurzwanderung
Eveline Steeger
24.05.2018

Rundwanderweg an der Rednitz

Von Stein nach Gerasmühle immer an der Rednitz entlang, eine naturbelassene Landschaft.
Vorbei am Hammerwerk und ehemaligen Spiegelfabrik zur Einkehr in den Winzerhof.
Zurück im Wiesengrund linker Hand das Freiland – Aquarium mit Blick auf Stein.

Bericht und WF Gerhard und Inge

 

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Unterschlauersbach

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Unterschlauersbach
Eveline Steeger
30.04.2018

29.04. 2018: Monatswanderung
Von Unterschlauersbach nach Oberreichenbach

Das heutige Wandergebiet, die nördlich gelegene Hochebene von Großhabersdorf mit den Ortschaften Unterschlauersbach, Seubersdorf und Oberreichenbach im Naturpark Frankenhöhe war bei herrlichsten Sonnenschein unser Ausgangspunkt der Wanderung. Am Ortsende von Unterschlauersbach ging es links einem Flurweg entlang, immer leicht ansteigend, vorbei an kleinen Weihern erreichten wir eine Anhöhe. Schön anzusehen der Blick auf das idyllisch gelegene Dörfchen Seubersdorf mit
der Kirchturmspitze der St.Maria-Magdalena-Kirche. Unser Weg führte uns auf einem Teilstück der „Hochstraße“ bis ans Orts-ende. Vorbei an herrlich blühenden Obstbäumen, Flieder und Schlehenhecken, diese Jahreszeit - ein wahrhaftiger Augen-schmauß. Weiter ging es über Wiesen und Felder in ein Waldstück, dann endlich Schatten. Entlang an Karpfenweihern und Sicht auf Oberreichenbach. Hurra, unser Mittagsziel ist erreicht - der Gasthof „Alte Schmiede“ der Familie Seefried .

Gut gestärkt, jedoch in praller Sonne traten wir wieder den Rückweg an. Vorbei an vielen Windrädern erblickten wir eine
Modellflugsportgruppe, die uns eine Darbietung präsentierte. Bald waren wir auch schon wieder am Ausgangspunkt angelangt. Super war's und sehr warm, aber wir freuen uns schon wieder auf die nächste Kurzwanderung und die ist am 17. Mai und geht an der Rednitz entlang nach Gerasmühle zum Winzerhof.

Euere Wanderführer Gerhard u. Wieland

 

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